Christian Pipo
Multifokallinsen Erfahrungsbericht

“Mein Name ist Christian Pipo, ich bin 52 Jahre alt und habe mich im letzten Jahr für eine Linsenbehandlung entschieden.

Doch zunächst einmal zu meiner Vorgeschichte: Mit 21 Jahren habe ich meine erste Brille bekommen, da bei mir eine beginnende Kurzsichtigkeit festgestellt wurde. Mit 25 Jahren habe ich dann begonnen, in erster Linie anstattBrille auf Kontaktlinsen zurückzugreifen. Bei mir lag bis kurz vor dem Eingriff eine Fehlsichtigkeit von -1,5 und +2,0 auf dem linken und -1,75 und +2,5 Dioptrien auf dem rechten Auge vor. Ich war somit auf eine Gleitsichtbrille bzw. bifokale Kontaktlinsen angewiesen.

Im Alter von 50 Jahren kam eine Unverträglichkeit auf, was das Tragen von Kontaktlinsen anbelangte; nach gerade einmal 30 Minuten fingen meine Augen fürchterlich an zu jucken, was jeglichen „Tragekomfort“ hat missen lassen.

Mein Augenarzt hatte schließlich diagnostiziert, dass aufgrund meines Alters die Produktion der erforderlichen Tränenflüssigkeit nachlassen würde. Um weiterhin Kontaktlinsen störungsfrei tragen zu können, wurden mir spezielle Augentropfen empfohlen, die es galt

mehrfach täglich zu benutzen, und für die Nächte zusätzlich noch eine spezielle Augencreme verschrieben. Ich dachte mir eingangs, dass dies mein damaliges Problem beheben würde, was jedoch nicht der Fall war. Ganz im Gegenteil! Das mehrfache Eintropfen pro Tag und die Verwendung der Augencreme empfand ich störend und auch belastend, da sich mein Problem für die Zukunft nicht lösen lassen würde. Mir war bewusst, dass ich zeitlebens auf diese Medikamente angewiesen sein würde. Dass dies auf Dauer keine Lösung meines Problems darstellen würde, war mir dann klar, als ich trotzdem nach wie vor ein störendes Augenjucken während des Tragens der Kontaktlinsen verspürte. Sicherlich könnte man meinen, dass ich ja auch noch auf meine Brille zurückgreifen hätte können. Mag sein, dass das viele Menschen so handhaben. Mich hat die Brille schon immer gestört und habe mich auch nie an sie gewöhnen können. Brillen empfand ich schon immer als einen Fremdkörper, den es so schnell wie nur möglich abzulegen galt. Vor der Linsenbehandlung habe ich meine Brille immer nur dann getragen, wenn es unumgänglich war. Beim Autofahren zum Beispiel und bei meinem Hobby, dem ich schon vielen Jahren nachgehe: dem Tauchen. Es ist beim Tauchen wichtig, dass man zumindest in absoluter bis relativer Nähe gut sehen kann, denn die abzulesenden Werte auf dem Tauchcomputer (wirklich alles sehr klein geschriebene Ziffern) müssen erkannt werden. Verschwimmen aufgrund von Fehlsichtigkeit diese Informationen, so stellt das eine Gefahr dar.

An dieser Stelle möchte ich anheimstellen, dass die optischen Gläser für meine Tauchermaske (diese wurden für mich von einem auf den Tauchsport spezialisierten Optiker angefertigt) immerhin mit rund 500 Euro zu Buche schlugen!

Letztendlich kam ich zum Entschluss, meine Fehlsichtigkeit operativ behandeln zu lassen. Die Frage für mich als Laie war nun die, wo, also bei wem, und mit welcher OP-Methode? Mir war klar, dass ich mich nicht irgendwo behandeln lassen werde. Dafür sind mir meine Augen zu wichtig. Ich habe mich wirklich wochenlang im Internet, bei Freunden und Bekannten erkundigt. Dann bin ich auf Lasik Care aufmerksam geworden. Da ich nun den ersten Schritt machen wollte, habe ich einen Untersuchungstermin vereinbart. Nach dem Motto: erst mal schauen, ohne gleich einer Behandlung zuzustimmen. Denkste! Das war die beste, ausführlichste und allumfassende Augenuntersuchung, wie ich sie zuvor noch nie erlebt habe! Das gesamte Team empfand ich als ausgesprochen höflich, kompetent und zuvorkommend. Frau Dr. med. Pacifico, die die Untersuchung leitete, hatte sogleich mein volles Vertrauen gewonnen, so dass ich unmittelbar nach der Untersuchung einen OP-Termin vereinbart habe. Als Methode wurde mir die Linsenimplantation mit Multifokallinsen vorgeschlagen.

Die Behandlung war absolut schmerzfrei. Wenn ich hiervon erzähle, so stelle ich immer den Vergleich mit einem Besuch beim Zahnarzt an. Nur mit dem Unterschied, dass ich immer mit einem leicht ängstlichen Gefühl zum Zahnarzt gehe. Angst hatte ich vor der Augen-OP vorab nicht gehabt, im Gegenteil, ich habe den Behandlungstag herbeigesehnt. Nach der Behandlung war ich für die nächsten Stunden schon eingeschränkt, was das Sehen auf dem betroffenen Auge anbelangt. Jedoch wurde bei mir am nächsten Tag ein Wert von 120 Prozent an Sehleistung gemessen! Für die darauffolgenden vier Wochen musste ich zum Abheilen verschiedene Tropfen in einem strikt vorgeschrieben zeitlichen Abstand anwenden. Das war aber auch völlig schmerzfrei und stellte sich als unproblematisch dar.

Übrigens, nach gerade einmal 4 Wochen nach der OP durfte ich bereits wieder tauchen. Was für eine tolle Aussicht unter Wasser! Heute fühle ich mich wie ein Jugendlicher, so ganz ohne Sehhilfen. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, das ich jahrzehntelang

vermisst habe. Ich würde mich immer wieder zu diesem Schritt, mir die Augen behandeln zu lassen, entscheiden. Ich würde nicht nur, ich habe Lasik Care bereits mehrfach weiterempfohlen. Vielen Dank an Pina Pacifico und an ihr ausgezeichnetes Team!”